Nein, dieser Pulli hat nichts mit Karneval oder anderen Festivitäten zu tun.
Ich gab ihm diesen Namen aufgrund der kleinen Plättchen, die auf dem Stoff verteilt sind und die mich zum Kauf animiert hatten. Bei Bewegung und Lichteinfall funkeln sie ein wenig und verleihen dem sonst schlichten Pullover etwas Besonderes.
Mal wieder etwas Genähtes.
Für dieses Shirt habe ich den Schnitt selbst gebastelt. Dazu dienten mir mehrere bereits vorhandene Schnitte, die ich nach meinen Wünschen abgewandelt und kombiniert habe.
Heraus kam ein leger geschnittenes Shirt, dass Hinten etwas länger ist als vorne.
Ich ärgere mich, dass ich von diesem schönen Stoff nicht mehr gekauft habe, denn jetzt scheint er ausverkauft zu sein und ich kann nichts mehr nachkaufen. Sehr schade!
Auf der einen Seite wirkt er elegant durch den Silberglitter, also gut zu feineren Röcken kombinierbar. Aber wenn man eine Jeans dazu trägt, ist er auch gut alltagstauglich.
Leider keine echten!
Dieses Mal sind die Ideen zu den zwei Ketten nicht meinem Gehirn entsprungen sondern entstammen Bastelpackungen, die ich entdeckt habe und gleich ausprobieren musste.
Mit gut beschriebenen Anleitungen war es für mich recht einfach, die Ketten zu montieren. Aber auch ohne Schmuck-bastel-Erfahrung ist es nicht schwer, sich diese Ketten herzustellen.
Mit den Ergebnissen bin ich recht zufrieden, aber die Perlenvariante werde ich noch etwas kürzen, da sie mir doch etwas lang ist. Ich finde es schöner, wenn sie etwas näher am Hals liegen würde. Deshalb werde ich einfach ein paar Glieder der Kette entfernen und schon sollte das Probelm gelöst sein.
Da ich mich zuvor noch nicht mit solche Bastelpackungen beschäftigt habe, war ich doch erstaunt wie einfach es war und wie schön die fertigen Ketten aussehen.
Lange wusste ich nicht was ich mit diesem schönen, alten Rahmen machen sollte, den ich geschenkt bekommen habe. Ein geeigneter Platz an der Wand war mir auch nicht bekannt, da der Rahmen doch recht groß ist und meine Wände schon gut bestückt. Also stand das gute Stück eine Weile nur in der Ecke. Bis ich durch Zufall in einem Katalog gerahmtes „Bild“ fand, das mir als Inspiration diente.
Mein erster Gang führte mich nun in den Baumarkt, wo ich mir eine Spanplatte passend zuschneiden ließ. Dort erstand ich auch Farben und kleine Podeste aus Styropor.
Zu Hause schwang ich dann den Pinsel und bestich die Platte und die Podeste. Ein paar Muscheln aus dem Urlaub wurden ebenfalls eingefärbt.
Nachdem die Farbe getrocknet war, wurden Nägel für die kleinen Rahmen und die Schlüssel in die Platte geschlagen und dann begann das große Kleben aller Komponenten auf die Platte. Als letztes wurde das Band des kleinen Schlüssels mit Siegels befestigt. Nach weiterem Trocknen und Umhängen diverser Bilder konnte das Kunstwerk an die Wand gehängt werden.
Aller guten Dinge sind drei… sagt man ja so schön und deshalb präsentiere ich gleich noch ein genähtes Set. Wieder bestehend aus einem Rock und einem passenden Shirt. Bei beiden Teilen habe ich versucht den Druck des Stoffes mit dem schönen Frauengesicht in den Vordergrund zu stellen. Das Shirt habe ich schon zur Jeans und Blazer getragen, den Rock zu meinem Geburtstag mit einem schwarzen Flauschpulli.
In diesen Stoff habe ich mich auf den ersten Blick verliebt und obwohl ich noch nicht wusste was ich daraus nähen sollte, musste ich ihn einfach mitnehmen (und auch noch eine weitere Farbe). Nach erneutem Betrachten zu Hause war mir klar, das wird ein Rock. Also Schnittmuster raus, zuschneiden, stecken, nähen, fertig! Von dem schönen Stoff war nach Fertigstellung des Rocks noch einiges über und so entstand noch ein passendes Shirt mit kurzen Ärmeln. Man kann jetzt beide Teile als Set zusammen tragen oder aber auch mit anderen Kleidungsstücken kombinieren. Das Shirt passt gut zur Jeans und den Rock kann man entweder fein mit einer Bluse tragen oder mit einem frechen Printshirt kombinieren. Ganz nach Lust und Laune.
Ich habe mir aus meinem Urlaub ein paar kleine Mitbringsel mitgebracht.
Um die Erinnerungen an die schönen Strandaufenthalte und die Spaziergänge durchs Wasser, habe ich mir etwas Sand mitgenommen. Von klein auf habe ich immer schon gerne Muscheln am Strand gesammelt. Dieses Mal habe ich auch drauf geachtet, dass ich auch besonders kleine Exemplare einsammel, damit sie auch in meine Glasfläschchen passen. In die Korken der Fläschchen habe ich kleine Schräubchen gedreht und mit Kleber fixiert, damit ich sie als Kettenanhänger tragen kann.
Ich habe mich nicht nur an Ketten aus Nespressokapseln versucht, sondern auch Ohrringe und Ringe erstellt. Den einen Ring habe ich gleich dem einen Kettenanhänger angepasst, so dass ich die beiden Teile als Set tragen kann. Als Ohrringe gefiehl es mir dann aber nicht und ich habe da lieber andere Zusammenstellungen gewählt.
Und das kam dann dabei heraus:
Ich liebe ja diese Farbzusammenstellung. Leider hatte ich von diesen Kapseln nicht viele, so dass es gerade für ein Paar Ohrringe reichte. Also wer noch welche übrig hat, kann sie mir gerne schicken 
ich habe dann nun auch die schönen Nespresso Kapseln entdeckt und die Möglichkeit, mit recht einfachen Mitteln, schönen Schmuck aus ihnen zu erstellen. Die Farben sind sehr schön und lassen sich auch gut miteinander kombinieren. Vom Gewicht her sind sie recht leicht und lassen sich somit auch gut tragen.
Da ich leider keine Nespresso Maschine besitze, habe ich demzufolge auch keine gebrauchten Kapseln. Die, mit denen ich jetzt etwas experimentiert habe, habe ich freundlicher weise geschenkt bekommen. Leider sind sie nun alle verarbeitet. Wenn also jemand seine gebrauchten Kapseln loswerden möchte, kann er sie mir gerne schicken 😉
Hier meine ersten Versuche, die Kapseln in Ketten zu verwandeln
Mal wieder etwas Genähtes von mir.
Ich habe schon vor einer Weile einen schönen lederähnlichen Stoff gefunden, den ich nun mit Freude zu zwei Taschen verarbeitet habe. Ok, nicht nur mit Freude, da mir doch tatsächlich eine Nähmaschinennadel gebrochen ist und ich mir erst Ledernadeln kaufen musste, um weiter nähen zu können. Für das kleine Modell werde ich noch Füßchen kaufen und eine Pappe zur Stabilisation des Bodens einbauen. Sonst bin ich sehr zufrieden mit den geräumigen Taschen. Da ich noch etwas Stoff übrig habe, wird es wahrscheinlich auch noch eine Clutch in naher Zukunft geben.
